Keinemusik-Mitbegründer und Ausnahme-DJ Adam Port hat den Ruf des Groove Magazins vernommen und antwortete mit einem fantastischen einstündigen Set.
Mit Corbins “Ice Boy” geht es eher recht untypisch für einen clubbigen DJ-Mix los – eine Heartbreaknummer zum fulminanten Auftakt. Adam Port zeigt in seinem Podcast für die Groove eben auch andere musikalisch Seiten, ohne aber außer Acht zu lassen, wer die Basis für seinen Erfolg bietet. So entwickelt sich der 808-lastige Mix mit Remixarbeiten von Avalon Emerson oder auch Kenny Dope zu einer Dancefloorbombe inklusive einem Track vom neu gegründeten Produzentenmoniker “Keinemusik” (eben nicht das Label, sondern die Labelmitglieder als neuer Künstlername).
Erstes Album als “Keinemusik”-Kollektiv
Nach acht Jahren im EP-Release-Dschungel stand für das Kollektiv Keinemusik nun das erste Debütalbum an. Die drei produzierenden Macher Rampa, Adam Port und &ME kollaborierten darauf, aber ohne eine Compilation zu machen. Alle Tracks entstanden in gemeinsamer Arbeit der drei Labelbetreiber. Zum Imprint gehören außerdem noch Reznik und letztlich Monja, die für alle grafischen Arbeiten zuständig ist.
Tracklist:
01. Corbin – Ice Boy
02. Strapontin – I’m a Cliche Edit Service 71
03. Tears For Fears – Head Over Heels (Talamanca System Tribal Persuasion Remix)
04. Perel – Si R3
05. Tunnelvisions – Uele
06. José González – Stay in the Shade (Pablo Fierro Edit)
07. Samurai Yasusa, Olwethu – In Need (Kenny Dope Mix)
08. Octo Octa – Adrift (Avalon Emerson’s Furiously Awake Version)
09. Phil Kieran, Sonns – Castro Novo
10. Jennifer Touch – Wordless (Llewellyn Remix)
11. Keinemusik (Rampa, Adam Port, &ME) – Lover (feat. Jennifer Touch)