Das Netz spuckt unveröffentlichte Versionen verschiedener Nirvana-Songs auf, die das Ausnahmetrio in seinen Albumsessions aufgenommen hatte. Die alternativen Mixe und Demos sind von den Aufzeichnungen von “Nevermind” und “In Utero” geleaked.
Manchmal könnten Lecks im Netz sowas herrliches sein. Schon nach dem Tod von Kurt Cobain wurde einiges an unveröffentlichtem Material ans Tageslicht geschickt – ein Geschäft, ohne Frage. Doch jetzt, viele Jahre nach dem Selbstmord des Sängers gibt es neue Mixe und Demos, die im Rahmen der Recordingsessions zum Erfolgsalbum “Nevermind” und zu “In Utero” entstanden sind. Das stellt die 2004 veröffentlichte Box „With The Lights Out“ nochmals in den Schatten.
UMG lässt Videos sperren
Die auf Youtube veröffentlichten Stücke sind nicht neu, aber von “Old Age” und “Verse Chorus Verse” gab es die alternativen Mixdowns noch nicht zu hören. “Sappy” wurde in einer anderen Version während den Sessions zu Nevermind aufgenommen.
Die schlechte Nachricht zum Schluss: das Label UMG hat die Videos mittlerweile alle aus urheberrechtlichen Gründen sperren lassen. War abzusehen. Hängt viel Geld im Spiel.
Und ja, ich habe nicht vergessen, dass das hier ein Blog für elektronische Musik ist.