Der Meister leidet. Und wir leiden mit Stephan Bodzin mit. Nach wochenlangem Warten ist nun sein Liveset-Debüt online, das im Berliner Boiler Room stattfand.
Das Watergate musste kochen. Erst Acts wie Alex Niggemann und Mathias Kaden, dann die Bremer Technolegende Stephan Bodzin, der in der weltweit bekannten Show sein neues Liveset prämiert. Mit dabei sind unreleaste Tracks und eine ganze Reihe an Sounds seines aktuellen Erfolgsalbums Powers Of Ten.
Stephan Bodzin zeigt seinen speziell angefertigten Controller
Für das Liveset greift Bodzin auf seinen so typischen Moog Synthesizer und auf einen custommade Live-Controller zurück, der nicht nur scharf aussieht, sondern einige ganz spezielle Features verbaut. Heraus kommt ein zum weinen schönes Set, das nicht nur für glückliche Stunden eine Antwort bietet. Hier verliert sich der Zuhörer in einer warmen Suppe aus basslastigem Sound mit glockenklaren Synthsounds, die zunehmen mehr Moll als Dur bedienen.