2014 war kein gutes Jahr für Soundcloud. Zumindest, wenn die geschäftsmäßigen Zahlen beleuchtet werden. Demnach waren die Investitionen von Außen etwa genauso hoch wie der Verlust.
Soundcloud gehört zu den meistgenutzten Streamingangeboten der Welt. Täglich sind hunderttausende Personen auf der Plattform auf der Suche nach neuer Musik. In den vergangenen Jahren erlebte das in Berlin gegründete Unternehmen einen wahnsinnigen Hype, musste aber auch große Rückschläge in Sachen Urheberrecht hinnehmen. So kämpft Soundcloud immer noch um einen Deal mit den großen Major-Labels.
2014 über 50 Millionen Euro Verlust
Während Investoren mit einem Kapital von rund 55 Millionen Euro noch an das Unternehmen glauben, spricht der Geschäftsbericht von 2014 eine andere Sprache. Knapp über 50 Millionen Euro Verlust hatte das Unternehmen um Alexander Ljung demnach gemacht.
Demnächst will Soundcloud mit einem Feature namens “Stations” an den Start geben, eine Radioergänzung für die Mobile App. Zudem stehen neue Bezahlmodelle ins Haus, wie ein bezahlter “Subscription Service”.