Nun also doch: Nach Gerüchten bestätigt die Unternehmensspitze von Soundcloud einen “Subscription”-Service, also ein Bezahlsystem, das den Nutzern zusätzliche Funktionen und weniger Werbung bietet. Start soll noch dieses Jahr sein.
Obwohl Soundcloud als Musikplattform weltweit ein echtes Standing hat, kämpft das Unternehmen um Rentabilität und Musikrechte. So sind Deals mit den großen Plattenfirmen immer noch in der Schwebe, Künstler beschweren sich über zu wenig Auszahlungen und müssen für die volle Nutzung des Services auch selbst zahlen – bringen dabei aber genau die User auf das Portal, die Soundcloud haben möchte. Kann ein Bezahlservice diese Problematiken lösen?
Erster Ansatz für bessere Künstlervergütung
Eine allumfassende Rettung sollte diese Maßnahme nicht sein, da schon jetzt auf Soundcloud viel Geld zur Nutzung des Portals bezahlt wird. Allerdings meist von den Künstlern, weniger von den Usern. Ob die sich zum Zahlen motivierenl assen, bleibt abzuwarten. De facto möchte die Musikplattform zwei grundliegende Elemente mit dem Bezahlformat einführen. Werbefrei soll das Portal danach funktionieren und viel mehr Downloads ermöglichen. Das größere Paket gibt unlimitierten Zugang zur Musik. Dafür können Künstler dann eine Vergütung durch Soundcloudplays erhalten.
Noch 2015 soll dieser neue Service starten – vermutlich allerdings erst im Herbst oder Winter.