„Christmas with a Bang“. So kündigt die Engländerin ihre neue EP Beginnings an. Das Werk erscheint zwar erst am 16. Januar, die ersten Hörproben können über die Feiertage aber schon mal auf Soundcloud genossen werden.
Drei Track und einen Remix umfasst Rebekah’s neue EP Beginnings, die das Jahr 2016 bei Decoy Records einleiten wird. Die hübsche DJane und Producerin aus Birmingham wurde durch die legendären Partys wie Atomic Jam und House of God inspiriert, die in der englischen Stadt ab und an Halt machten, inspiriert. Mit ihrer Musik führt sie den 90er Jahre Techno konsequent fort, wobei sie nicht an druckvollem Bass, hin und wieder einer Snare oder was ganz wichtig ist, einem Überraschungsmoment zum ausgelassenen Tanzen spart.
Roher, druckvoller Sound
Nach einer kurzen Hörprobe kommt Strechford Rising so roh und druckvoll daher, dass er jedem Clubbesucher einfach nur das Trommelfell aus den Ohren hämmern wird. The Last Time I Died ist dafür ruhiger und atmosphärischer. Versprüht aber seinen ganz eigenen Charme. Der Breakbeat mit ganz viel Synthie-Einsatz und einem Hauch Melodie, lässt mich fast schon dahinschmelzen. Zum Abschluss wäre da noch Central Hall, der einfach nur ein Banger ist den ich mir als Abschluss für jeden Clubabend wünschen würde, um kaputt aber glücklich ins Bett zu fallen.
Etwas Groove mit Ansome
Der Ansome Remix von Central Hall kommt dagegen um einiges grooviger um die Ecke. Das Tempo wurde auch gedrosselt, aber der Track bildet einen klasse Abschluss für die EP.