Wie ist es nun – das Leben als Star-DJ? Wie groß sind die Schattenseiten, die jeder von ihnen in Kauf nehmen muss. Wie fühlt es sich an, zwischen Flughafen, unglaublich extatischen Menschenmengen und Drei-Sterne-Restaurants zu leben. Die Welt gibt in einer neuen Reportage einen Einblick.
Kein Aussenminister, kein Unternehmensberater und selbst Piloten reisen nicht so viel – schreibt die Welt. Wer über 100 Gigs in über 100 verschiedenen Städten weltweit verbucht, darf sich als travelling DJ bezeichnen. So lautet eine ungeschriebene Regel. Und dass es dort nicht immer nur um Musik präsentieren geht, sondern auch ums Essen, das wird schon relativ am Anfang des Artikels klar: “Wenn man das beste japanische Lokal in Medellín sucht oder eine passable Weinkarte in Sarajevo, sollte man, wenn man seine Nummer hat, am besten bei Dubfire anrufen.”
Dubfire, Carl Cox, Christian Smith und Nic Fanciulli im Portrait
Die Zeitung stellt dabei kurze und prägnante Fragen den Welt-DJs Carl Cox, Techno-DJ Christian Smith, Dubfire und Nic Fanciulli. Mit einem Kommentar letzeren zur Rente mit 67: “Wer weiß, es könnte ewig so weitergehen. Es gibt keine Altersbegrenzung für DJs. Ich glaube, der Ausstieg wird das Härteste an diesem Job sein.”