Simpel als “7” bezeichnet, veröffentlicht eines der deutschen Aushängeschilder im elektronischen Bereich sein neues Album. Die LP von Paul Kalkbrenner mit zwölf Stücken ist auf dem Majorlabel Sony erschienen.
Man mag von Kalki erst einmal halten, was man will. Weichgespülter Techno, zu mainstreamig ist er geworden. Vielleicht. Die Süddeutsche Zeitung steckt das neue Album gar ins “Unfallregister”. Dabei sei gerade die Nummer “White Rabbit”, bei der sich Paul Kalkbrenner von den Vocals eines Jefferson Airplane-Tracks bedienen durfte, ein remixtechnisch obszönes Vergehen. Übrigens: an dieser Nummer hatte Robin Schulz auch einen Anteil. Er verpasste dem Sound sein housiges Grundgerüst.
Vielleicht wieder was für die Chartspitze?
Dennoch wurde das Album des Berliners, der überzeugt nur eigene Sachen hört, lange erwartet und taucht in sämtlichen Leitmedien mit einer Review auf. Mehr Melodie, etwas poppiger -das ist der neue Kalkbrenner. Muss er vielleicht auch sein, will er es wie damals mit Bruder Fritz und “Sky and Sand” wieder ganz an die Spitze der Charts schaffen.
Tracklist:
1. Battery Park
2. Cylence 412
3. Cloud Rider
4. Shuffleface
5. Tone & Timber
6. Channel Isle
7. Feed Your Head
8. Papercut Pilot
9. Mothertrucker
10. A Million Days
11. Align The Engine
12. Bright Rolle