“Denk ich an Deutschland in der Nacht” ist eine neue Dokumentation von Filmemacher Romuald Karmakar, die bei der Berlinale in der Hauptstadt ihre Premiere feierte. Bekannte Technoveteranen sind Teil der Doku.
Es ist die dritte Dokumentation von Karmakar, die sich mit der nationalen Clubkultur beschäftigt. Mit dabei sind Ricardo Villalobos, Sonja Moonear, Ata, Roman Flügel und Move D. Schon mit 196 bpm brachte Romuald Karmakar die bildliche Begleitung der Loveparade und DJ Hell auf die Mattscheibe, mit “Villalobos” entstand ein Portrait über den Frankfurter DJ in einer Nacht, die ihn in der Berliner Panorama Bar zeigte.
Nur DJs kommen zu Wort, keine Off-Spreche
Die neue Dokumentation hält sich laut Groove Magazin an gleiche Stilmittel, die Karmakar bereits in den vorherigen zeigte. Lange Kameraeinstellungen werden durch wenig Schnitte und keine Off-Stimmen unterbrochen oder aufgewertet. Nur DJs sind mit Statements verarbeitet.
Hier wechseln sich Szenen aus den Clubs mit Interviewpassagen ab, die DJs in völlig ruhigen Umgebungen oder eben im Studio zuhause zeigen.