Wer sie sind, weil keiner so recht. Und doch haben sich Rey & Kjavik in den vergangenen Monaten einen echten Namen in der Deephouse-Szene gemacht. In Kürze erscheint ihre neue EP auf dem Münchener Label “Compost”.
Ihr frischer, funkiger und basslastiger House wirbelt auf. Der Kreativität setzen “Magnus Rey” und “Isak Kjavik” dabei keine Grenzen. Ihre neue EP lässt sich durchaus als Horrorhouse verkaufen, die aggressive Stimme, die die Tracks “Nightmare” und “My bro” schmückt, ist nach erstem eingrooven das Element schlechthin. Mehr und mehr legen die beiden Künstler den Fokus auf eigene Vocals – so verbirgt sich hinter den beiden Songs laut “Compost” ebenfalls ein eigenes Vocalsample von Rey & Kjavik.
Get Physical und Island Records wurden schon aufmerksam
Obowohl Rey & Kjavik absolut neu in der Clublandschaft sind, können sie bereits Releases auf Get Physical und auch Island Records vorweisen. Auf Letzterem kam ihr fantastischer Remix zu “Games” von der aufstrebenden süddeutschen Band “Claire”. Aufgrund der ausgereiften Sounds wird immer wieder gemunkelt, dass sich hinter den anonymen Musikern erfahrene Macher verbergen. Doch bis jetzt heißt es nur: “Two guys from the middle of fuckin’ nowhere.” Und die machen hervorragende Musik.