Bis zu 160 Millionen Zuschauer hat der Boiler Room laut eigenen Angaben auf seinen unterschiedlichen Plattformen. Daher ist der Videocaster auch ganz vorne mit dabei, wenn es um neue Ideen geht.
2010 startete die show in einem Heizungskeller (daher kommt es: Boiler Room) in London. DJ Blaise Belville übertrug seine Sets von der Kellerparty ins Netz und erntete schnell Beifall in vielen Ländern. Eine Idee war geboren, die jetzt in Kooperation mit Google eine neue Ebene erreicht. Erstmals wird es die Shows auch in der Virtuellen Welt geben, ist auf wired.de zu lesen. Google Pixel macht das möglich.
“Wir arbeiten mit Google, da die den Zugang zu dieser Welt demokratisieren wollen” – Steven Appleyard, Sprecher und Direktor des Boiler Rooms
VR-Techologie ist in jedem Smartphone
Wired stellt die “Demokratie” der oft teuren VR-Brillen in Fragn. Appleyard betont aber, dass es die meisten Smartphones als Gratiszugabe zu Verträgen gäbe und es moderate Alternativen wie das VR-headset Daydream gebe. Ausgetestet werden kann das eigene Equipment (natürlich geht jedes VR-Brille) anhand eines FJAAK-Sets, das mit einer 360-Grad-Kamera im Arena-Club in Berlin aufgenommen hatte. Warum Deutschland? Hier hat der Boiler Room neben London sein zweites Büro.