Der britische Popstar James Blake ist für seinen eigenwilligen elektronischen Stil weltbekannt. Gestern Nacht gewann er den Barclaycard Mercury Prize. In einem Interview nach der Verleihung wirkte der 25-Jährige allerdings etwas abwesend und fahrig.
Er ist der nette Junge von nebenan und gleichzeitig das Musikgenie, dass durch seine eigenwillige Stimme und seinen langsamen Dubsteppop zum Weltstar wurde. Und obwohl die Wettbüros gestern Abend James Blake nicht auf ihren Zetteln hatten, holte sich Blake den Mercury-Prize für sein aktuelles Album “Overgrown”.
Die Auszeichnung darf sich sehen lassen: Der Mercury Music Prize wird jährlich vergeben und zeichnet das beste britische Musikalbum der letzten 12 Monate aus. Seit 1992 gibt es den Preis, der als Gegenstück der weltbekannten BRIT Awards gilt.
Als im Anschluss allerdings ein Reporter bei James nachhakt, wirkt dieser fahrig, blass, verschwitzt und alles andere als glücklich. Lag´s am Preis, den Fragen oder nur an einer langen Nacht? Bildet euch eure Meinung.
Foto: James Blake Press Pic