Schlichtes weißes Hemd, maßgeschneidetes schwarzes Sakko, gegelte Haare und die Kippe lässig im Mund. Gesaffelstein polarisiert, nicht nur aufgrund seiner Musik. Jetzt bringt der Franzose mit „Aleph“ sein langersehntes Debütalbum auf den Markt.
Die erste LP des wandelnden Technomaschinengewehrs ist seit heute im Handel. Wie erwartet spart Mike Levy, wie Gesaffelstein bürgerlich heißt, nicht an dicken Bässen und Industrialsounds. “Die Grundidee des Albums war es, verschiedene Styles mit einem Sound zu vermitteln“, sagt Gesaffelstein gegenüber dem Mixmag. Und weiter: „Das war richtig schwierig. Es ist eigentlich das selbe als wenn du einen Typ siehst. Und er ist eben dieser eine Typ, kann aber verschiedene Emotionen zeigen. Das ist eigentlich die beste Art es zu beschreiben.“
Genau dieser Grundgedanke ist so maßgeblich für den Sound des Franzosen. Er schafft es, selbst mit sehr langsamen Geschwindigkeiten einen enorm großen Druck zu entwickeln. Der vierte Track des Albums, „Destinations“, steht allein für diese Aussage. Und nach einer fantastischen Videoproduktion zu „Hate Or Glory“ und der vorangegangenen Veröffentlichung von „Pursuit“ wünscht sich jeder Technofan eigentlich nur noch, dieses Album live zu hören.
Gesaffelstein bringt seine brandneue, noch komplett unveröffentlichte Liveshow im März aufs Parkett. Erstmals zu sehen auf dem Future Music Festival in Sydney. Dann auch mit seinem partner in crime „Brodinski“.
Tracklist:
01 Out of Line
02 Pursuit
03 Nameless
04 Destinations
05 Obsession
06 Hellifornia
07 Aleph
08 Wall of Memories
09 Duel
10 Piece of Future
11 Hate Or Glory
12 Values
13 Trans
14 Perfection
Hier bekommt ihr die brandheiße Scheibe in der Limited Edition:
Bildquelle: Gesaffelstein Press Pic