Den Lizenzentzug durch das Islington Council will das Fabric nicht kampflos hinnehmen und geht in Revision. Unterstützung erhält es dabei vom NTIA (Night Time Industries Association).
Die Schließung einfach runterschlucken und hinnehmen? Nicht mit dem Fabric. Der Londoner Kultclub steht nach dem Tod zweier Jugendlichen an einer Dogenüberdosis zwar weiterhin vor dem aus. Die Betreiber wollen aber, nachdem das zuständige Islington Council ihnen am 06. September die Lizenz für den Betrieb entzogen hat, für den Erhalt des Fabric kämpfen.
Verband unterstützt mit Spendengeldern
Zusammen mit der NTIA (Night Time Industries Association), welche den Fund for Fabric ins Leben gerufen hat, soll die Revision finanziert werden. Bis zu 500.000 € wollen sie so durch Spendengelder einnehmen. Mit diesem sollen unter anderem ein guter Anwalt bezahlt werden, sowie die Vorbereitungen für die Revision. Zusätzlich wurde noch eine Demo mit dem Motto „Zur Rettung des Londoner Nachtlebens“ angemeldet.
Im Boiler Room soll es demnächst ein Gespräch rund um die Zukunft des Clubs geben: