Der Münchener DJ und Produzent Hutenberger ist mit einem neuen Zweitracker namens “Manta” zurück auf seinem Label Neuzeit Recordings. Die Scheibe kommt mit Remixen von Heinrich & Heine, Rafner sowie Tassilo Schäfer. Wir verlosen einmal das Digitalpaket der Scheibe (Kontaktdaten weiter unten).
“Manta” und “Beluga” heißen die beiden Tracks, die sehr viel weniger mit Fischen als mit sattem Techno zu tun haben. Doch der Münchener hat sich bei der Namensfindung durchaus etwas gedacht: “Wenn alle Tracks Fische wären, wäre der Titeltrack auf jeden Fall der Manta Rochen im Teich. Der Name “Manta” schien mir deshalb passend, da die Mantas auch unter den Rochen ziemliche Exoten sind. Sie gleiten mit ihrem riesigen Körper elegant durchs Meer, können aber auch meterhoch aus dem Wasser springen”. Und kündigt in gleichem Atemzug an, dass die nächste EP ebenfalls mit Namen aus dem Tierreich gespickt sein wird.
Wellblechtechno vom Herbst 2014
Die tiefen Basslines und wellblechigen Sounds sind dabei eines der unverkennbaren Markenzeichen des bayerischen Artists. Frei nach dem Motto “Techno auf, Wellblech rein, Techno zu”. Zufrieden ist Hutenberger mit den Tracks aber nie komplett und betitelt “Manta” als seinen Favoriten der EP, da er mit diesem etwas weniger unzufrieden sei. Die beiden Tracks sind dabei letzten Herbst entstanden, einer Phase als der Produzent relativ wenig zu Hause war. Deshalb stammen einige Samples vom Smartphone (App: Sound Thingie für Pads / Korg Gadget für Geräusche und Noises), die charakteristische Bassline aber von einem analogen Korg Volca Keys. Durch viele elektronische Schaltungen, die der technikbegeisterte Münchener selbst bastelt, werden diese Sounds dann bis zur Perfektion weiterentwickelt und zunehmend mehr individualisiert.
Release auf eigenem Label Neuzeit Recordings
Die beiden Tracks sind am 14.03 auf dem eigenen Label Neuzeit Recordings erschienen, das Hutenberger mit dem Kaufbeurer Mario Sikow gegründet hatte. Auf dem Label wollen die Macher des Labels “storytelling techno” veröffentlichen, was dabei nicht immer nur ein Tool für den Club sein muss, sondern auch viel mehr Kontext transportieren kann.
Remixes investieren ins Original
Die Remixarbeiten zur EP kommen von Heinrich & Heine, Tassilo Schäfer und Neuzeit-Regular Rafner. “Heinrich & Heine und Tassilo Schäfer packen einfach nochmal die doppelte Portion an “Roughness” drauf, und Rafner taucht mindestens doppelt so tief wie das Original. Ich bin super happy dass die Remixe gleich so dermaßen gelungen sind und spiele jeden einzelnen davon im Club”, sagt Hutenberger.
DIE VERLOSUNG IST BEENDET.