Ist der Veranstalter der Time Warp in Argentinien mit Schuld am Tod von fünf (Quellen wie der ResidentAdvisor berichten auch von sechs) Menschen? Die Staatsanwaltschaft hat Haftbefehl erlassen.
So wirft die Staatsanwaltschaft dem Veranstalter vor, den Verkauf von Drogen gebilligt zu haben. Das mache ihn mitverantwortlich am Tod von fünf (bis zu sechs) Menschen. Die Kontrollen seien hier zum Teil zu lasch gewesen. Laut Statements / Gerüchten aus Argentinien, die unsere Redaktion erreichten, sei zudem der Wasserverkauf beschwerlich gewesen. Bei heißen Temperaturen seien Gäste bis zu einer Stunde angestanden, um an Wasser zu kommen.
Wurden Sicherheitskräfte bestochen?
Im Raum steht zudem, ob Sicherheitskräfte des Staats von den Veranstaltern bestochen worden seien. Denn Sicherheitsleute bestätigten, dass auf dem Gelände keine Drogen verkauft worden seien – ganz im Gegensatz zu Aussagen diverser Gäste. Tod durch Drogen ist bei den Opfern eindeutig nachgewiesen.