Inspirationsquellen sind vielfältig. Mal ist es die Natur, der schöne Urlaub oder eben ein alter Track. Letzteres trifft bei Innervisions-Act Konstantin Sibold zu.
In einem Interview mit dem Stuttgarter Jugendblog 0711 zeigt Konstantin Sibold ein paar seiner Lieblingsplatten. Darunter auch der Track “Zwo Fremde” von Karo, der mittlerweile über 20 Jahre alt ist. Sehr sphärischer Techno mit einem Motiv, dass sich über einer Strecke von 11 Minuten immer weiter entwickelt. Die Faszination für Konstantin Sibold: Die beiden Drumcomputer, die hier den Rhythmus erzeugen, laufen nach einer Zeit leicht auseinander, was einen herrlichen Groove erzeugt.
“Mutter” – die zeitgenössischere Version
Tatsächlich lassen sich Parallelen zu seinem Erfolgstrack “Mutter” aus 2016 ziehen. Der Sound auf dem Label Running Back schlug vor allem im Club ein, Weltstars wie Sven Väth supporteten die Nummer. Eine Freundin von Sibold sagte: “Mann, der Track von Karo klingt ja wie ‘Mutter'”. Die Inspirationsquelle ist hier sicherlich nicht weit entfernt – “Mutter” bleibt trotzdem etwas zeitgenössischer.
Hier legen wir außerdem die anderen Lieblingsplatten von “Konsti” ans Herz, der gleich mal mit einer Vinyl vom Label Warp Records startet.