Unter der Schirmherrschaft von Technoproduzent Henrik Schwarz (im Bild) ruft das Deutsche Symphonie-Orchester einen Remix-Contest aus. Der richtet sich an Produzenten elektronischer Musik in aller Welt.
„Musik ist die schönste und zugleich die einzige Sprache, die überall auf dieser Welt verstanden wird“ (Johann Wolfgang von Goethe) – egal, ob Klassik oder elektronische Musik. Und um diese beiden Musikgenres einander noch näher zu bringen, findet in diesem Jahr der zweite internationale Remix Contest des Deutschen Symphonie-Orchesters Berlin (DSO) statt.
Henrik Schwarz: Ungewöhnlichkeit und Überraschung gefordert
„Nachdem ich im Rahmen von ‚Instruments‘ bereits eine sehr spannende Seite der klassischen Musik
kennengelernt habe, freue ich mich jetzt auf neue Sounds, die durch das Zusammenspiel von Klassik und
elektronischer Musik entstehen“, erklärt Henrik Schwarz, Musikproduzent und Komponist des Remix Contests.
„Im letzten Jahr haben DJs aus über 100 Ländern am Wettbewerb teilgenommen. Ich bin ich sehr gespannt, was
uns in diesem Jahr erwartet. Ich hoffe auf unterschiedlichste Tracks und ungewöhnliche Remixe, die uns
überraschen.“
Einsendeschluss Ende Januar
DJs und Produzenten weltweit können dabei 20 Auszüge aus dem Finalsatz von Anton Bruckners 4. Symphonie, der sogenannten ›Romantischen‹, unter dem Motto ›ROMANTIC REVOLUTION – bruckner unlimited‹ neu interpretieren und ihnen ihre eigene Note verleihen. In Kooperation mit Sonos startet der Wettbewerb am 1. November 2015, Einsendeschluss ist der 31. Januar 2016. Neben attraktiven Preisen erwartet viele Teilnehmer aber auch ein ganz besonderes Highlight: Ausgewählte eingereichte Tracks werden im Anschluss durch das renommierte Label Sony Classical veröffentlicht.
Stems jetzt downloaden
Ab dem 1. November 2015 stehen auf romantic-revolution.com und auf Soundcloud alle 20, eigens für den
Wettbewerb eingespielten Auszüge der Symphonie zum Download bereit. Die Fachjury – bestehend aus Henrik
Schwarz, Musikerin und Produzentin Emika, Dirigent Risto Joost sowie den Musikjournalisten Julian Weber und Daniel Gerhardt – kürt schließlich im März 2016 die fünf besten Einsendungen des diesjährigen Wettbewerbs.