Trotz finanziellem Erfolg möchte der Suara-Gründer 2018 mit seinem Label nicht mehr so weitermachen wie bisher. Tech-House und davon inspirierter Techno gehörten in den vergangenen 18 Monaten zum Steckenpferd des international erfolgreichen Labels. Doch die Ausrichtung schmeckt dem Imprint-Vater nicht mehr.
In einem Facebookpost differenziert Coyu, dass er zwei Optionen habe. Weitermachen wie bisher – mit der damit verbundenen Kohle, oder das “degenerierte” Genre Tech-House verlassen. Viele würden Tech-House aus absoluter Liebe zur Musik produzieren und dennoch dominiere ihm dieses Genre mittlerweile zu sehr den Mainstream. Ganz vergleichbar zum EDM. Nun möchte er herausfinden, wie “Tracks von Morgen” klingen können.
Viele Acts auf Suara, die man vordergründig nicht erwarten würde
Eintönig wurde es selten auf Suara, obwohl immer ein relativ klarer Sound definiert war. Dennoch veröffentlichten Acts wie Voiski, Lake People, Marquis Hawkes, Flug, Joel Alter, Basic Soul Unit, Oliver Deutschmann, Regal, Locked Groove, DJ Seinfeld, The Drifter, Colin Benders, Steve Rachmad, Skudge, Man Power ebenfalls auf Suara – alles Acts, die man vordergründig nicht auf einem so mainstreamigen Techno-Label erwarten würde.
Dieser Wandel stößt aber auch auf kritische Rückfragen, beispielsweise von Facebook-User Christian Osorio. Er fragt zurecht, wo hier der Unterschied zur kommerziell erfolgreichen Deep House-Welle vor einigen Jahren Liege, auf dessen Welle sich Suara ebenfalls wohlgefühlt hatte.
Die Diskussion und das volle Posting von Coyu gibt es hier: