Angebliche Beschimpfungen und offenbar ausstehende Geldforderungen rücken den Berliner Techno-Club “Chalet” aktuell ins Rampenlicht. Neben Boiler-Room-Berlin-Chef Michail Stangl gibt es wohl rund 50 weitere Personen, die laut eigenen Angaben Opfer des Chalet-Betreibers wurden.
Das geht zumindest aus einem Facebookpost von Michail Stangl hervor, der in diesem Fall nicht nur Partei für einige Leidensgenossen ergreift, sondern offensichtlich selbst von Seiten des Chalets angegangen wurden. Er machte damit öffentlich, was seit einiger Zeit bereits als Flurfunk durch die Berliner Szene geht: das Chalet hat offenbar Geldsorgen. So sei mittlerweile bekannt, dass Teile des Personals nicht bezahlt werden. Was ansonsten hinter den Kulissen passiert, ist derzeit reine Spekulation.
Neben Michail Stangl berichten einige weitere Künstler und Szenemenschen über ihre Erlebnisse mit dem Chalet, insbesondere im Dialog dem Verantwortlichen des Ladens. Hier wird vor allem über verbale Angriffe gesprochen, die von Seiten des Betreibers erfolgt sein sollen. Drei Mitarbeiter des bekannten hauptstädtischen OYE-Record-Store haben Hausverbot. “Der Laden hat sich eh erledigt für uns…”, schreibt OYE-Chef Markus Lindner.
Hier geht es zum Posting, das die Sache ins Rollen brachte: