Nach dem Launch des neuen Beatport Pro in der Beta-Version folgt jetzt der nächste Knall im Hause Beatport. Die Musikplattform hat nun eine neue Streaming-App veröffentlicht, die es ermöglicht, eine Musikdatenbank einzurichten. Damit möchte Beatport eine Lücke für die sehr trackorientierte Dance Music-Szene schließen, die Spotify und Co nicht bedienen kann oder will.
Beatport ist als größter Anbieter für elektronische Musik bekannt. Eine enorme Anzahl an exklusiven Beatportreleases und über das Portal beworbene Tracks bietet diese Plattform. Die neue App ist für Android und iOS verfügbar und erlaubt, DJs zu folgen und ihre Sets auch als Video anzuschauen. Quasi wie eine Datenbank für Boiler Room-Mitschnitte.
Mehr als nur Musik streamen
“Die Weiterentwicklung von Beatport beinhaltet mehr als nur das Musik streamen”, sagte SFX-Präsident Greg Consiglio. “Wir haben eine Heimat für elektronische Musik in sämtlichen Formen und Formaten geschaffen, inklusive Konzertdaten, Streaming, Musikdownloads und Nachrichten”, so der Beatport-CEO weiter. Die neue Streaming-App gehört damit zu den neuen eierlegenden Wollmilchsäuen unter den Musikplattformen und bringt zumindest schon einmal vom Konzept die Appkultur auf ein neues Level. Erste Tests mit der App waren dabei auch erfolgreich, berichtet das englische Magazin Mixmag.net.