Anonymous mag keine Fuchsjäger. Erst recht nicht, wenn sie prominent sind. Das bekommt jetzt Keith Flint, seines Zeichens Frontmann von “The Prodigy” zu spüren.
Im Web ist ein Video der Hackervereinigung Anonymous aufgetaucht, die Keith Flint für seine Fuchsjagd kritisiert. Für sein Hobby kaufte sich der Prodigy-Sänger wohl ein paar Pferde, berichtet die Daily Mail. Grund genug für eine Drohbotschaft der Hacker, die aber gar keine sein soll. So sagen die Anonymen es zumindest in ihrem Video.
“It has come to our attention that Keith has a fetish for murdering animals. (…) How ironic! Keith killed a deer, now anonymous will politically kill Keith.”
– Anonymous bei YouTube
Anonymous stellt Ultimatum
Unter diesen Umständen könne Anonymous keinen Respekt mehr zollen – obwohl sie in vergangenen Tagen seine Kunst, seine Vision, seine Wut und seinen Haarschnitt liebten. In der Videobotschaft stellen die Hacker ein Ultimatum. Ein Jahr habe der Künstler Zeit, sein blutiges Hobby aufzugeben. Wohl jetzt schon mit Erfolg. Auf Facebook teilt Flint mit, er höre damit auf.
Laut Daily Mail geht Flint in der Gegend der Grafschaft Essex au die Jagd.