Nachdem Dax-J bereits bei einem Track tief in die Kiste der Missgeschicke gegriffen hatte, passierte Diynamic-Boss Solomun ähnliches. Im Nachklapp kam die prompte Entschuldigung.
Wie viel Religion muss Musik aushalten? Oder besser gefragt: Ist es sinnvoll, hier so strikt zu trennen? Solomun sagt ja und entschuldigte sich nach einem Gig für ein gespieltes Vocal-Sample, das ein muslimisches Gebet beinhaltete. Ähnlich wie bei Dax-J hatte das Sample für komische Stimmung während des Gigs gesorgt -Solomun zog die Notbremse und spielte schnell ein anderes Stück ein.
Sorgfältige Bemusterung? Nnicht an diesem Tag
Offenbar handelte es sich um eine kurz vor dem Gig herungergeladene Promo, der der Hamburger nur kurz sein Gehör lieh. Das Vocalsample im Track kam für ihn daher überraschend.
Möglicherweise kam die Entschuldigung Solomuns gerade daher so prompt, da Dax-J nach einem ähnlichen Vorfall nicht nur in einem islamisch geprägten Land angeklagt wurde, sondern nach einem falsch ausgewählten Stück Morddrohungen erhielt.
Der möglicherweise schönste Kommentar dazu ist:
Religion is like a penis. It’s okay to have one. It’s okay to be proud of it. However, do not pull it out in public. Do not push it on children. Do not write laws with it. Do not think with it.
Period!