Frisch aus Ibiza zurückgekommen, geht es für Rune Reilly Kölsch im Rahmen seiner Albumtour nach Paris. Die Location: einmalig.
Wer sich die Frage stellt, wo zur Hölle eigentlich dieser Kölsch herkommt, warum er so deutsch wirkt, obwohl er gar nicht aus Deutschland ist und wie er so erfolgreich werden konnte, der springt am besten einfach in das Jahr 2003 zurück. Denn zu diesem Zeitpunkt war in den Clubs an einem Track kaum vorbeizukommen: Calabria. Die meisten von uns dürften sich an diese eingängige Melodie und später auch die Satzfetzen “Destination unknown” (die allerdings erst in Remakes verwenden wurden), erinnern. Doch zu diesem Zeitpunkt hieß Kölsch noch nicht Kölsch, sondern produzierte EDM-orientierten House unter dem Namen Rune RK – das war übrigens weit vor der EDM-Welle.
Cercle Music hat eingeladen
Heute ist der Däne, der nahe Köln durch seine Großeltern deutsche Wurzeln besitzt, transformiert und startet seinen zweiten Siegeszug unter dem bierigen Namen Kölsch. Lecker ist auch seine Musik, die ihn dank dem französischen Veranstalter Cercle Music auf eine Location bringt, die sonst nur von Touristen überflutet ist. Den Eiffelturm.