Es ist nicht die erste kleine Entgleisung, die sich der deutsche Technoact Johannes Heil auf Facebook liefert. Jetzt geht es gegen die Technocharts auf Beatport. Manche feiern es, andere wiederum zeigen sich wenig begeistert.
So sagt Heil in einem reinen Textposting, dass die Beatport-Techno-Charts “pussy” seien und sich die Schwänze mal gehörigst Eier wachsen lassen sollen. Das kann man mal so machen, ist in der Häufung, die Heil mittlerweile an den Tag legt dann doch etwas zu viel. Denn in einem zweiten Posting legte der Frankfurter Act dann am Mittwoch nochmals nach und schrieb:
Boys have a penis and girls have a vagina! Some of them are real pussies and should never even dare to buy my music….
Nach den homophoben Statements und einem anschließenden Fall von Ten Walls im Jahr 2015 sollten sich DJs gerade bei öffentlichen Aussagen auf Facebook relativ zurückhalten. Gerade Heil ist ein Kandidat, der auch schon gegen ein ehemaliges Label wetterte. Macht Heil so weiter, fliegt ihm das nächste Posting vielleicht so um die Ohren, wie ein unbedachter Edit von Dax J vor wenigen Tagen gehörig nach hinten los ging.