Kein Pacha mehr in der populärsten Metropole der USA. Die Außenstation des legendären Ibiza-Nachtclubs schließt 2016. Eine Dekade Partys liegen hinter den Machern.
Das Pacha in New York ist nicht zuletzt für seine 24-stündigen Partys bekannt, die immer die größten und populärsten Namen der Techno- und EDM-Szene in den Big Apple Amerikas buchen. Zehn Jahre liegen hinter den Verantwortlichen, mehr als 10.000 Stunden Musik, sechs Millionen Besucher sind es bereits. Umgerechnet zwei Millionen Flaschen Alkohol wurden in der Zeit verkauft, rechnet das Mixmag vor.
Tod von Club-Director mit ein Grund?
“Der durchschnittliche Nachtclub exisitert 18 Monate, wir haben 120 geschafft. Das war eine wilde Reise für uns und wird niemals vergessen werden”, schreibt der Club. Hintergrund für die Schließung dürfte unter anderem auch der Tod von Rob Fernandez im vergangenen Sommer sein. Er war der Betreiber und für die Promotion und für das Booking verantwortlich.
Zum Jahresabschluss holen die aktuellen Booker allerdings noch Namen wie Erick Morillo, Dirty South oder auch Markus Schulz an den Start. An Silvester wird dieser abend dann 72 Stunden andauern – so läutet New York eben sein neues Jahr ein.