Das Drama um die “Loveparade” 2010 in Duisburg kostete 21 Menschen das Leben. Eine neue Doku von Pro7 deckt die Hintergründe des Unglücks auf und spricht mit Verantwortlichen, Experten und Überlebenden.
Mehr als 1 Million Menschen feierten am 24. Juli 2010 ausgelassen zu und mit den zahlreichen Technoacts auf der Loveparade. Was als toller, sonniger Tag begann, endete in der schlimmsten Massenpanik in der deutschen Nachkriegsgeschichte.
Überlebende, Angehörige und Experten kommen zu Wort
Klar ist, die Katastrophe hätte verhindert werden können: Doch wer trägt die Verantwortung am Tod von 21 Menschen und hunderten Verletzten? Die Doku von Andreas Rehm und Manuel Heckmamair zeigt, wie sich politische und ökonomische Entscheidungen auf das Schicksal einzelner Menschen auswirken.
Fiktional und dokumentarisch
“An einem Tag – Todesfalle Loveparade” zeigt sowohl fiktionale Szenen gemischt mit dokumentartischen Elementen. Interviewszenen kommen ebenfalls zum Einsatz. Die Dokumentation dauert knapp über 1,5 Stunden.
Die Doku von 2011 ist seit Mitte November auf dem Youtubekanals von Dokuwelt verfügbar.
Foto: Feuerwehr Köln