Das Nachrichtenportal WW News will die Identität des mysteriösen Techno Vikings enthüllt haben. Der Mann, der zahlreiche Male erfolgreich gegen das Internet-Meme geklagt hatte, das ihn weltberühmt machte.
In einer Reportage macht sich ein “Reporter” des Magazins auf die Suche nach dem bis heute anonymen Krieger, der in einem Video durch sein eigenwilliges respekteinflössendes Auftreten und einen unvergesslichen Tanzstil für viele Millionen Klicks sorgte.
Im “echten” Leben soll der Techno Viking Gunther Ackermann heißen, Nahe Berlin wohnen und ein wahrlich langweiliges und gesetztes Leben führen. Er sei mit einem Stephan verheiratet, war zu Zeiten des Videodrehs auf der Fuckparade noch Holzfäller und heute studierter Biologe. Sein Mann Stephan sei genau der Kerl, der im Originalvideo so eindrucksvoll von “Gunther” in die Schranken gewiesen wird. Natürlich eine Fantasterei, die sich als Satire entpuppt.
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Matthias Fritsch dreht Film über den Techno Viking
Die Wahrheit ist, dass der Techno Viking erfolgreich gegen den Filmemacher Matthias Fritsch klagte und ihn mit einem empfindlichen Schadensersatz nahe an den Ruin trieb. Der Viralhit von 2006 war trotz der Klage online aber nicht mehr tot zu kriegen. Mit einer Crowdfunding-Kampagne wollte Fritsch 2013 einen Film zu dem Fall finanzieren. Die geforderte Summe kam nie ganz zustande, der Film wurde dennoch gemacht.
The Story of Technoviking – Trailer from Matthias Fritsch on Vimeo.
Imagine this: you go dancing at a parade, there you will be filmed and suddenly this movie appears on the net.
An artist makes art out of these images. From that moment on, your face buzzes out into the digital world.
This case actually exists. The dancer is called Technoviking. He has become a famous figure on the Internet.
However, it also raises a lot of questions:
What are the boundaries between personality rights and the freedom of art?
Can such a phenomenon be curbed at all by legal means?