Die Familien der vier Todesopfer des SXSW-Festivals klagen nun auch das Festival an. Das berichtet das Magazin Mixmag. Vergangenes Frühjahr hatte ein Autofahrer vor dem Festivalgelände vier Menschen zu Tode gefahren und wollte im Anschluss flüchten.
Bei dem Todesfahrer handelt es sich um den Nachwuchsrapper Rashad Owens, der nachdem die Polizei ihn gestellt hatte, noch flüchten wollte. Der junge Mann sitzt in Haft. Wie berichtet war der 21-Jähriger in die Menschen gerast. Doch auch die Festivalleitung kommt nun vor Gericht. Der Vorwurf: Fehlende Sicherheitsvorkehrungen und ein überfülltes Gelände.
Mehr Sicherheitsleute gefordert
Die Organisatoren hätten vor allem nicht an einen adäquaten Sicherheitsdienst für den Verkehr gedacht, so die Angehörigen. Auch 2015 wird das SXSW-Festival wie gewohnt am 17. März starten.