Vier Drogentote in drei Jahren – das hätte dem weltweit bekannten Club Fabric in London fast das Genick gebrochen. Nach einer großen Onlinepetition und einem Einlenken der Clubbetreiber kann die Institution aber gerettet werden, berichtet die englische Zeitung “Standard”.
Über 42.000 Likes zählt allein die Facebookseite namens “Save fabric london”, die rund um die Schließungsgerüchte informierte und den Club nicht aufgeben will. Doch die Möglichkeit einer Schließung ist erst einmal abgewendet, nachdem die Betreiber nun sieben Spürhunde für jeden Abend engagieren will, die auf Drogen kontrollieren.
Viele Zusatzkosten, große Verantwortung
DJs wie Annie Mac, Groove Armada oder auch die Chemical Brothers unterstützten die Last-Minute Kampagne zur Rettung des Clubs. Dieses Feedback wird sich die Fabric auch einiges Kosten lassen. Jeder Hund kostet 300 Pfund für seine vierstündige Schicht. Es wird der erste Club in London werden, der regelmäßig mit Spürhunden kontrolliert. On top soll es zukünftig auch Ausweiskontrollen von jedem Gast geben. Alles, um künftige Drogentote zu vermeiden.