Weil sich die VIP-Lounge während eines Gigs des Briten im südkoreanischen Seoul beschwerte, verwies der Veranstalter Fake Blood von der Bühne. Jetzt beschwert sich der geschasste Musiker auf Facebook – und das zurecht.
Es ist etwas wie ein aktueller DJ-Fluch, sieht man sich die Schlagzeilen der letzten Wochen an. Erst klagt der Progressive-House-Artist Michael Woods, Justin Bieber hätte sich Oben ohne von ihm Hiphop gewunschen und daraufhin seinen Tourmanager angegriffen. Nun ist auch Fake Blood von falschen Musikvorstellungen des Publikums während eines Gigs betroffen.
Nicht kommerziell genug für die VIP-Crowd
In einem Post auf seiner Facebook-Fanseite betont Theo Keating, wie Fake Blood bürgerlich heißt, wie schön seine Zeit in Bangkok, Honkong und Seoul gewesen sei. Doch beklagt gleichzeitig, dass er frühzeitig von den Decks geholt wurde. Keating mutmaßt weiter: “War wohl nicht kommerziell genug, zu wenig EDM (Electronic Dance Music) für die VIP-Crowd.”
Die Reichen bestimmen, wann sich der DJ verziehen muss
Ferner beklagt Fake Blood generell die VIP-Bereiche der Clubs rund um den Globus und natürlich insbesondere die Menschen, die sich darin befinden. “Jeder Club dieser Welt hat eine große VIP-Sektion. Diese Leute geben viel für Drinks und ihre Tische aus, hören aber meistens vollkommene Müll-Idioten-Musik. Also wenn die sich beschweren, egal wie gut es auf der eigentlichen Tanzfläche abgeht, muss der DJ einpacken.” Originalstatement: “..the DJ gets told to fuck off haha.”
Keine Sorge, Fake Blood. Auch DJ Shadow war kürzlich in Miami von der Bühne geflogen, weil das Publikum seine Musik nicht feiern wollte. Du bist nicht allein.