Der größte Online Mp3-Shop für elektronische Musik, Beatport, erweitert sein Portfolio. In Zukunft wird Beatport auch zum Streamingdienst. Hintergrund ist logischerweise das liebe Geld. Denn die Verkäufe kranken offensichtlich.
Seit Februar 2013 steht hinter Beatport der Eventriese SFX Entertainment – ein Unternehmen das auch teils durch seine skrupellose Art bekannt geworden ist. Nachdem Beatport bereits 2012 eienn Verlust von mehr als 1,5 Millionen Dollar einfuhr, sind offenbar neue Wege der Finanzierung gesucht. Der Streamingdienst soll es zum Teil richten. User sollen hier alle Songs in hoher Qualität streamen können und dabei Werbeeinblendungen hören. Die finanzieren die neue Idee.
Mp3-Store bleibt erhalten
Natürlich bleibt auch der mp3-Store erhalten, allerdings mit einer neuen Möglichkeit, mp3s zu kaufen. Zu erwarten ist allerdings, dass die Verkäufe durch den Streamingdienst weiter zurückgehen werden. Die Leidtragenden sind dann nicht die Herrschaften bei SFX, sondern die Labelbetreiber und Musikmachenden.