20 Monate nach Versiegelung des früheren Techno-Clubs U60311 ist das Tor wieder geöffnet worden. Die Stadt und Ex-Betreiber Alexander Eger betraten am gestrigen Mittwoch am Rande eines Zivilprozesses wegen Inventarstreitigkeiten den Club. Doch eine Einigung ist nicht in Sicht – die Räume müssen unverändert bleiben.
Damit besteht auch weiter Uneinigkeit um den seit bald zwei Jahren geschlossenen Club. Lediglich der Rückbau des Juwelierhäuschens, so der Name des früheren Eingangs, darf die Stadt vornehmen. Das berichtet die “Welt”. Derzeit ist die Stadt der Eigner des früheren Szeneclubs.
Ex-Betreiber hofft auf Millionenentschädigung
Noch ist unklar, wer wie viel vom damaligen Inventar eingebracht hatte. Bis zur Klärung müssen die Räume weiterhin unangetastet bleiben. Nur Schädlingsvernichter durften in den vergangenen Monaten in den Club. Ex-Betreiber Eger hat laut eigener Aussage mit dem Kabitel U60311 abgeschlossen, heißt es in der “Welt”. Doch auf eine Millionenentschädigung darf er weiter hoffen.