Richie Hawtin´s Label „Minus“ veröffentlicht mit „Psychic Symmetry“ eine brandneue Techno-EP. Hinter dem Sound der insgesamt fünf Tracks verbirgt sich Bryan Zentz, der auch schon für Carl Cox am Werk war.
Wieder beweist das Berliner Label „Minus“ ein feines Händchen, wenn es um druckvollen subtilen Techno geht. „Psychic Symmetry“ bietet alles, was das Musikerherz begehrt. Der Opener „Empraxa“ ist ein fast typischer Minussound, 126 BPM schnell und sehr mechanisch. Kaum weniger treibend präsentiert sich „The Dialers“, der mit seinem dreckigen Synthesizer viel herausholt. Der US-Musiker Bryan Zentz steckte merklich viel Zeit und Erfahrung in diese EP. Seit Mitte der 90er Jahre veröffentlicht er Musik, unter anderem bereits für Carl Cox und auch für Hawtins Zweitlabel Definitive Records.
Absoluter Favorit der Redaktion ist die Nummer „Anima Mecanique“, die sich sehr subtil herantastet, viel Melodie mit sich bringt und mit seinen spacigen Elementen einen gewaltigen Klangteppich erschafft. Für 2,17 Euro auf Beatport zwar kein ultimatives Schnäppchen, aber einen Kauf definitiv wert.
Die Songs „Dromes“ und „Cygnus Formation“ (Nur Album) ergänzen die EP, die qualitativ erste Sahne ist.
Hier könnt ihr in den Openingtrack „Empraxa“ hören.