Das schwedische Plattenlabel Drumcode hatte zum Ende des Jahres 2016 noch eine ganz heiße Scheibe auf den Markt gehauen. Vier altbekannte Moby-Klassiker wurden von Künstlern wie Bart Skills, Enrico Sangiuliano, Marc Farone und Dense & Pika geremixt.
Industrial Techno trifft elektronische Harmonie. So könnte man die Remix Serie vom schwedischen Plattenlabel-Urgestein Drumcode über den Tanzmusikveteranen Moby am ehesten beschreiben.
1990 – der Startschuss für Moby und Drumcode
Moby hatte dabei, wie das von Adam Beyer und Cari Lekebusch gegründete Plattenlabel, seinen musikalischen Durchbruch in den 1990ern. Der schillernde US-Amerikaner feierte mit „GO (The Woodtrick Mix)“ schon zu Beginn des Jahrzehnts seinen Durchbruch. Aber auch Tracks wie „Why does my Heart feels so Bad“ oder „Feeling so Real“ klingen noch bis heute nach und können getrost als Klassiker der elektronischen Musik bezeichnet werden.
Durchbruch für Drumcode erst später
Die Schweden starteten dagegen erst 1996 so richtig durch und sind sich ihrem sehr technoiden, aber gleichzeitig tanzbarem Sound immer treu geblieben. Genau das machen sie auch wenn sie die vier Moby–Tracks „Porcelain“, „Why Does My Heart Feel So Bad“, „Natual Blues“ und natürlich „Go“ in ein neues Gewand packen. Das beeindruckende ist dabei, dass sie die harmonischen Elemente der alten Moby Song geschickt mit einem Lagerhallenflair untermauern, so dass kein Fuß stillstehen kann.
Autor Marcos persönlicher Tipp wäre Enrico Sangiulianos „Why Does My Heart Feel So Bad“ – Remix und Luca Agnellis „Porcelain“ – Version!
Tracklist:
01. Porcelain (Luca Agnelli Remix)
02. Why Does My Heart Feel So Bad (Enrico Sangiuliano Remix)
03. Porcelain (Alan Fitzpatrick Remix)
04. Natural Blues (Dense & Pika Remix)
05. Go (Bart Skils Remix)
06. Natural Blues (Marco Faraone’s Whitelandvox Remix)
07. Go (Tiger Stripes White Tail Remix)
08. Go (Tiger Stripes Black Lodge Remix)
09. Go (Manic Brothers Remix)