“Fuck Kanzleramt!” – prägnanter könnte ein Statement eines Produzenten gegenüber einem ehemaligen Label kaum sein. Und das Label reagiert.
Da ist er, der neueste “Beef” der Technoszene. Jetzt schießt der deutsche Technoproduzent Johannes Heil gegen Heiko Laux Label Kanzleramt – ein Label das unter anderem von Johannes Heil groß gemacht wurde, dennoch auch einiges zurückgegeben hatte. Hier geht es allerdings einmal wieder ums liebe Geld – und das soll nicht geflossen sein.
Hier das Statement von Johannes Heil:
“Dear lovers of my early tunes, please do not buy any mp3’s or represses of my kanzleramt, uturn or k2o releases, i will not get payed for it, as i havent got payed for the last 10 years, besides that the boss of the labels is a fraud hiding from me and does not hold any legal rights anymore to sell my music, i am allready saving money for a lawyer to make come around what goes around. FUCK KANZLERAMT!”
Reaktion des Labels Kanzleramt
Lange hat es nicht gedauert, bis sich Laux höchstpersönlich vom Kanzleramt-Account aus meldet. Er kritisiert, dass der Post niemals an das Kanzleramt addressiert gewesen sei, noch sei das Kanzleramt als Tag genannt gewesen, um von dem Vorfall Kenntnis zu nehmen. Laux moniert: “Der Post klingt so, als hättest Du noch nie einen Cent gesehen”.
Das Posting des Kanzleramts schließt mit den Worten: “The fact that you’re posting this to your fans from one of the nicest places on earth shows you are just full of hate.”